Was klingt wie ein Lied der Fantastischen 4 sind vielmehr Abkürzungen der Projekte, die Studierende im 3. Semester Internationales Tourismus-Management an der htw saar absolvieren. In den nächsten Wochen berichten Studierende hier im Blog von ihrer Arbeit und lassen Euch hinter die Kulissen blicken.
Den Anfang macht Chiara Lehnert:
ACEEPT, BTO, ITB, ITM Day, CFK, SVE – das war unsere Auswahl an Projekten im 3. Semester. Alle haben sich bei der Vorstellung sehr interessant angehört. Wie soll man sich da bloß entscheiden? Im Vergleich zu den letzten Jahren kamen zwei neue Projekte dazu: CFK und SVE. Sie wurden uns als Consulting Projekte vorgestellt, bei denen man für einen Auftraggeber eine Strategie ausarbeitet, um ein Konzept zu vermarkten. Das hörte sich für mich schon mal sehr interessant an. Ich bin schließlich in das CFK Projekt eingeteilt worden und bin froh drum.
Unsere genauen Aufgaben konnten wir natürlich noch nicht kennen, da wir uns keine vergleichbaren Projekte der früheren Semester anschauen konnten. Wir wussten nur, dass es sich um ein Hotelkonzept handelt. Erst beim Kick-Off Meeting, bei dem wir gemeinsam mit dem SVE Team die beiden Auftraggeber kennengelernt haben, konnten wir die Aufgabenstellungen konkretisieren. An diesem Tag fuhren wir zuerst nach Spiesen- Elversberg zum Centrum für Freizeit und Kommunikation (CFK) und später zum Stadion des SV Elversberg und konnten unsere jeweiligen Locations besichtigen. Kurz zum CFK selbst: Das Zentrum für Freizeit und Kommunikation befindet sich in Spiesen-Elversberg im Saarland und bietet ein Resort, welches aus einer Eventlocation, einem Restaurant, Seminarräumen und Hotelzimmern besteht.
Beim nächsten Seminar haben wir dann die ganzen Eindrücke verarbeitet und unsere Vorgehensweise definiert. Kern der Problemstellung ist, dass die Kapazität der Übernachtungsmöglichkeiten für mehrtätige Seminare/Workshops/Incentives häufig nicht ausreicht. So kam die Idee eines Umbaus der vorhandenen Turnhalle ins Spiel. Und wie kann man die Halle effizient, mit vielen Zimmern und einem einzigartigen Konzept umgestalten? Die Antwort: „Pods“. Pods sind kleine Wohneinheiten, die jeweils mit einem Bett und einer Garderobe ausgestattet sind. Die sanitären Anlagen sind von den Pods getrennt, aber ebenfalls separate Kabinen.
Ein Model eines solchen Pods konnten wir bei dem Kick- Off Meeting schon begutachten. Unsere Aufgabe besteht nun darin, zu prüfen, ob das Konzept mit der vorgegebenen Zielgruppe (Seminarteilnehmer) am Markt bestehen kann. Heißt: Wir müssen den Quellmarkt eingrenzen, Fragebögen konzipieren und potenzielle Kunden, also Firmen und Agenturen, befragen. Daraus können wir dann später erschließen, ob das Konzept Interesse und eine nachhaltige Nachfrage erwartet und es umgesetzt werden kann. Unsere Fragebögen sind ausgearbeitet und für uns steht jetzt das Kontaktieren von Firmen und Agenturen auf dem Programm.
Nächste Woche wird das SVE Team, mit dem wir uns die Seminarräume teilen, von ihrem Projekt berichten.